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So kommt Ihr Kind von der Misserfolgs-Spirale in die Erfolgs-Spirale:
Zunächst bedenken Sie bitte, dass die Schubumkehr nicht schlagartig erfolgen kann. Dies ist wie bei einem rückwärtsfahrenden Auto: Zuerst muss es abgebremst und zum Stillstand gebracht werden, bevor es nach vorne losfahren kann.
Eine plötzliche Verhaltensänderung ist nur in ganz besonderen Fällen mit stark emotionalen Schlüsselerlebnissen erreichbar. Je länger bei Ihrem Kind die Misserfolgserlebnisse angedauert haben, umso massiver sind auch die Vermeidungsstrategien, die sich durch die fortschreitende Dauer zu selbstständigen Verhaltensmustern entwickelt haben. Selbstständig in dem Sinne, dass sie reflexartige, unbewusste Reaktionen auslösen: Schon die Aussicht Hausaufgaben schreiben zu müssen, ruft negative Empfindungen hervor und leitet Abwehrmaßnahmen ein.
Wie können Sie Ihr Kind motivieren, seine Vermeidungsstrategien aufzugeben und die Herausforderung neu anzunehmen? Der Weg dorthin führt nur über positive Erfahrungen: Verschaffen Sie Ihrem Kind Erfolgserlebnisse und seien sie anfangs noch so klein. - Nichts macht erfolgreicher als Erfolg!
Hier die zwei ersten Tipps, die restlichen folgen in einem nächsten Beitrag.
Lesen Sie weiter: 3 weitere Tipps zum "Bremsvorgang"
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